Die Lagune von Balos a.k.a. “Balos Beach” – Kreta Reisebericht – Teil 4/7
Inhaltsverzeichnis des gesammten Kreta Reiseberichts
- Teil 1: Das Hotel Kalypso Cretan Village in Plakias
- Teil 2: Die Myli-Schlucht bei Rethymnon
- Teil 3: Die Schätze von Preveli, Großer Fluss, Palmenstrand und Kloster
- Teil 4: Die Lagune von Balos (hier bist du gerade)
- Teil 5: Der botanische Garten von Kreta bei Fournes
- Teil 6: Die versteckte Stadt Loutro
- Teil 7: Die Hafenstadt Chania, zweitgrößte Stadt der Insel
Unser Erlebnis (+Hinweis)
Eigentlich sprechen die Bilder ja schon mehr als tausend Worte. Dennoch möchte ich auf den starken Wind hinweisen.
Wir waren Anfang Juni in der Lagune und mit entspannt Baden oder Sonnen wurde leider nichts. Dafür sorgte ein starker Wind, der mir öfter die Kappe vom Kopf entriss. Das knöchelhohe Wasser hingegen, das auch im Video zu sehen ist, war angenehm warm. So konnte sie etwas herumplantschen und Spaß haben. Unsere kleine jedoch musste vor dem Wind geschützt werden. Ob’s dort immer so windig ist weiß ich leider nicht.
Nun lehne ich mich zurück und lasse die Bilder sprechen.
Balos Beach in a nutshell
Anders als bei den Fotos, wollte ich diese Videoaufnahmen gar nicht veröffentlichen. Später beim Schneiden merkte ich dann, dass es im Großen und Ganzen doch sehenswert ist. Nun ja, nächstes Mal werden die Aufnahmen garantiert besser und vor allem nicht so verwackelt. Eine Drohne ist auch geplant. Macht mir richtig Spaß diese Videos zu erstellen. Ich hoffe du hast Spaß beim Anschauen. 😉
https://youtu.be/GBYIcfMYZ_0
Karte zur Lagune von Balos
Vorweg die Balos Karte zur besseren Übersicht:
Tagesausflug mit dem Schiff nach Gramvousa und Balos (Empfehlung)
Diese sehr hilfreiche Empfehlung, die es nebst weiteren Informationen auf den Punkt bringt, habe ich auf Holiday-Check gefunden:
“Die Lagune von Balos ist zwar auch mit dem Pkw und einem kleinen Fußmarsch zu erreichen, die absolut sehenswerte venezianische Festungsinsel Gramvousa, mit dem vorgelagerten rostigen Schiffswrack verpasst man so allerdings.
Wer also nicht all zu leicht Seekrank wird (bei hohem Wellengang kann es ganz schön holprig werden), sollte Gramvousa und Balos verbinden und diesen ganztägigen Ausflug ab Kissamos mit dem Schiff machen.
Den Hafen von Kissamos erreicht man ab Rethymnon mit dem Auto über die New-Road in ca. 1 ¾ Stunden. Es empfiehlt sich allerdings, ein par Minuten mehr Zeit einzuplanen, da in der Durchfahrtsstraße von Kissamos regelmäßig „Stop and Go“herrscht.
Die Ausflugsschiffe fahren während der Hauptsaison täglich um 10Uhr und um 10: 30Uhr, im Juli und August zusätzlich noch um 12: 30Uhr. Der Preis für Erwachsene beträgt 22EUR, Kinder zwischen 3 und 12 Jahren zahlen 11EUR. An Bord kann man Snacks und Getränke kaufen. Durchsagen und Informationen während der Fahrt erfolgen u. a. auch in deutscher Sprache.
Die Fahrzeit von Kissamos zur Insel Gramvousa beträgt ca. 1 Stunde. Auf der Insel hat man dann ca. 1 ½ Stunden Zeit um zu baden, die Festung zu erklimmen oder die Insel zu erkunden. Auf der anschließenden kurzen Überfahrt zur Lagune von Balos (ca. 30min) werden auf dem Schiff frisch gegrillte griechische Spezialitäten zu annehmbaren Preisen angeboten.
An der Lagune von Balos angekommen, werden die Passagiere in kleinen Gruppen mit einem Motorboot an Land gebracht.Wer möchte und es sich zutraut, kann vom Schiff aus auch an Land schwimmen (ca. 200m). Man hat hier ca. 2 ½ bis 3 Stunden Zeit zur freien Verfügung bevor man wieder an Bord gebracht und in ca. 1 Stunde Fahrzeit zurück nach Kissamos gefahren wird.
Ein traumhafter Ausflug und absolut empfehlenswert!” Link zur Quelle
Die Anfahrt mit dem PkW
Die letzten zwei Kilometer, nach Balos Beach sind sehr steinig und daher riskant. Auf der Rückfahrt sah ich auch ein Fahrzeug mit ‘nem Platten wegfahren.
Rückblickend war es sehr waghalsig mit unserem Kia Picanto, diese Schotterpiste zu befahren. Wir haben’s dann doch geschafft, uns, zum Parkplatz und wieder zurück, auf sichere Straße zu bringen. Ständiges Ausweichen der größeren und teils spitzen Steine hat zum Erfolg beigetragen. Wer hier nicht vorsichtig ist, lernt vielleicht den netten Herrn vom Abschleppdienst kennen. 😉
Vor dem fünften Teil kommt noch ein Beitrag zu Panoramen
Da mein Kreta Reisebericht viele Panoramen enthält, möchte ich den Anlass nutzen um auf schnelle Panoramen aus der Hand einzugehen. Dabei verrate ich worauf zu achten ist und gebe dir Einblick in meinen schnellen und effektiven Workflow mit Lightroom.
Ich hatte ja schon mal was zu Panoramen geschrieben. Ein einreihiges Panorama ist jedoch viel einfacher in der Umsetzung.
Hier nochmal die einreihigen Panoramen aus den Reisebericht Teilen 1 bis 4:
Nachtrag: Der Beitrag zu schnellen und einfachen Panoramen mit Lightroom ist fertig und hier zu lesen.
Bearbeitung der Bilder
Falls dir die Bearbeitung meiner Bilder gefällt, verweise ich in Eigenwerbung auf meine Lichtrebell Preset Collection. Mit diesen Lightroom und Photoshop Presets, erhältst du den gleichen Farblook, mit nur einem Klick. Diese Presets sind nicht, wie so viele andere Presets, einfach dahin geklatscht. Es steckt viel Arbeit, Wissen und tausende Bilder an Optimierung darin. Mit diesen Presets sind alle Bilder auf diesem Blog entstanden. Sie sind mit jeder Version von Lightroom und Photoshop sowie jedem Kamerahersteller kompatibel.
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3 Kommentare
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Hi super berichte und wahnsinnsfotos!! würdest du auf Reisen ein Tamron 35 1.8 als einziges Objektiv an einer D750 empfehlen? Hätte auch noch ein 28 1.8 Nikon in die engere Auswahl genommen. FreuE mich über deine Einschätzung.
Gruß
Moin Daniel,
für die Nikon D750 ist ein lichtstarkes 35mm Objektiv sehr empfehlenswert. Ich hatte ja mal was zu 35mm als Allrounder geschrieben. Du deckst locker 95% aller Situationen großartig damit ab. Mit dem Tamron 35/1.8 VC (Amazon-Link) machst du sicher nichts falsch.
Es gibt aber auch Ausnahmen, wie z.B. in Regionen mit hohen Schluchten wie Kreta oder in Großstäden mit Hochhäusern.
In den engen Schluchten Kretas wäre eine Brennweite von 24mm zu 95% perfekt, da man meist sehr nah an den Wänden steht. Sehr selten, aber es kam vor, habe ich mir sogar mehr Weitwinkel gewünscht. Da war z.B. eine Situation entlang des Bachs von Preveli an die ich mich heute noch erinnere. Da wollte ich eine der Dattelpalmen von unten nach oben fotografieren, sodass ich den ganzen Stamm und oben die Krone komplett drauf habe. Da haben selbst die 20mm nicht gereicht, die ich dabei hatte.
Paddy von http://www.neunzehn72.de hat auch mal gezeigt, wie gut sich das 24/1.4 Art in New York gemacht hat.
Es gibt Leute, die mögen die 28mm sehr, aber ich finde die Brennweite nicht sehr nützlich. Es ist eher eine Art Zwischending. Für Street ist es mir zu weitwinklig und für Landschaften oder Städe oft schon zu eng.
Falls du durch Schluchten wanderst oder durch Städe mit hohen Gebäuden schlenderst, ist ein Zoom wie das Sigma Art 24-35mm F/2 (Amazon Link) oder Tamron 15-30 2.8 VC (Amazon Link) vielleicht auch eine Option.
Meine wichtigsten Objektive auf Reisen wären mein Sigma 24/1.4 (Amazon-Link) und 35/1.4 (Amazon Link).
Aber falls du es nicht auf Cityscapes oder Landschaften, sondern mehr auf Street & People abgesehen hast, bist du mit 35mm goldrichtig. 😉
Hoffe ich konnte helfen.
Grüße, Baris