Kamera Kaufberatung die Beste Kamera von 520 bis 1000 EUR Thumbnail

Kamera Kaufberatung 2021 – 10 Minuten zur besten Kamera bis 1000 EUR

32 Kommentare

Wenn wir in Foren oder Fachmärkten nach einer Kamera Kaufberatung fragen bekommen wir viele Antworten, nur können wir die meisten davon die Toilette runterspülen.

Vor zehn Jahren war ich in der selben Lage. Suchte nach einer Kamera Kaufberatung, die mich schnell und ohne Vorbehalte ans Ziel führt. Und heute schreibe ich selbst den Beitrag, der mir damals geholfen hätte. Egal ob Sony, Nikon, Fuji oder Canon, sie alle haben ihre Vor- und Nachteile.

Auf dieser Seite bekommst du nicht nur Top-Empfehlungen für deinen Einstieg, sondern auch die Basics für eine fundierte Kaufentscheidung. Mit all meinem Wissen aus über zehn Jahren.

Die gute Nachricht für dich: Es dauert keine zehn Jahre diese Kamera Kaufberatung zu lesen, sondern nur 10 Minuten. 😉

Also, bereit?

Dann schnapp dir etwas zu trinken und los geht’s!

Diese Kamera Kaufberatung bis 1000 Euro umfasst alle relevanten Kamera und Objektiv-Kombinationen, für ein gelungenen Einstieg in die Welt der Fotografie und Filmerei. 

Letztes Update: November 2021

 

Die beste Kamera? Hierauf kommt es wirklich an!

Wie alles im Leben ist auch jedes Kamera-System ein Kompromiss. Sogar die absoluten spitzen Kameras.

Der Preis, die Sensorgröße, die Objektivauswahl, die Maße, das Gewicht, der Gebrauchtmarkt und die zukünftige Weiterentwicklung.

Heutzutage gibt es fast keine schlechten Kameras. Jedoch müssen wir festlegen, was wir hauptsächlich fotografieren möchten. So können wir unsere Kamera und Objektive bedacht auswählen, um weder Leistung noch Geld in die falsche Richtung zu verpulvern.

Wer nicht weiß wohin er will, für den ist kein Weg der richtige.
unbekannt

Kamera Kaufberatung Portrait Porträt

 

Warum Objektive eine höhere Priorität als die Kamera haben

Viele denken, dass die Kamera der entscheidende Faktor ist.

Darin entsteht ja das Bild, richtig?

Ein Trugschluss.

Wie ein Bild aussieht und dessen Qualität, entscheidet hauptsächlich das Glas davor.

Ohne Augen empfängt unser Hirn ja auch kein Bild.

Und wir sehen besser durch klar geschliffene Gläser als durch einen Flaschenboden.

Also entscheiden wir uns erst für die bestmöglichen Objektive und anschließend das beste Gehäuse, das unser Budget hergibt.

Dabei ist nicht unwahrscheinlich, dass die guten und benötigten Objektive, sogar günstiger als das Gehäuse sind.

Kamera Kaufberatung Makro

 

Mit einem Objektiv entscheidest du dich für einen Weg

Wenn ich ein Bild (vor-)visualisiere überlege ich als nächstes mit welchem Objektiv ich diese Idee umsetzen kann.

Dabei ist die erste gestalterische Komponente die Objektiv-Brennweite. Auf ihr baut alles weitere auf. 

Eine tolle Herausforderung ist es minimalistisch, mit nur einer Festbrennweite loszuziehen. Damit grenze ich die perspektivischen Möglichkeiten bewusst ein. Das fördert nicht nur meine Kreativität sondern schult mein Auge und räumliches Wahrnehmungsvermögen.

Mit diesem Beitrag über Objektiv-Brennweiten gehe ich auf die Bildwirkung und gestalterischen Möglichkeiten verschiedener Brennweiten ein. Auch Fortgeschrittene können da bestimmt noch etwas mitnehmen:

https://lichtrebell.com/portraet-objektiv-brennweite-perspektive/

Zum Beitrag über Brennweiten und Perspektiven.

 

Nicht die Kamera macht das Foto

Du hast sicherlich Fotos von Fotografen gesehen, die dich total inspiriert haben. Und du hast dich intuitiv gefragt, welche Kamera dafür verwendet wurde.

Allerdings ist die Kamera nicht die Ursache des Bildes, sondern nur ein Werkzeug. Ohne jemanden der das Werkzeug zum vollsten Potential bedienen kann, wird es seine Möglichkeiten nicht entfalten. Gute Bilder entstehen erst im Kopf. Und durch Know-How, zur richtigen Zeit (Licht), am richtigen Ort (Perspektive) entstehen grandiose Bilder.

 

Gute Bildqualität ist erschwinglich

Größer und schwerer bringt i.d.R. die bessere Bildqualität.

Aber die feinsten Unterschiede erkennen nur sehr erfahrene Augen.

Der Preis einer Kamera wird hauptsächlich durch dessen Zuverlässigkeit und schnellen Handhabe gesteigert, weniger wegen der Bildqualität. Ein teures Gehäuse dient besonders einem Profi, denn er/sie ist einem hohen Druck ausgesetzt und muss Bilder abliefern. So muss eine Kamera in manchen Fällen besonders üppig ausgestattet sein.

Bei Objektiven hingegen zahlen wir den Aufpreis für Lichtstärke und das letzte Quäntchen Bildqualität.

Selbst die kleinen Einsteiger-Kameras, können mit entsprechenden Objektiven, eine grandiose Bildqualität und Bildwirkung erzielen.

Kamera Kaufberatung Nikon

 

Der Zweck des verwendeten Objektivs sollte klar sein

Neueinsteigern werden häufig Allzweck-Zoom-Objektive empfohlen. Der Gedanke dahinter:

“So ist man erstmal für viele Situationen gewappnet.”

Ich hingegen rate einem ambitionierten Einsteiger dringend von dieser Herangehensweise ab. Der Zweck eines Objektivs sollte klar sein. Egal ob Zoom oder Festbrennweite. Denn universelle Zoom-Objektive haben eins gemeinsam:

Sie sind dunkel.

Genau genommen bedeutet es, dass die Blendenöffnung des Objektivs klein ist und nicht viel Licht hindurch auf den Sensor der Kamera lässt. Jedoch ist Licht das A und O in der Fotografie. So heißt fotografieren doch soviel wie “malen mit Licht”. Und ohne Licht gibt’s keine gute Bildqualität.

Mit einem Spagat, der uns alles recht machen soll, bleibt das Licht auf der Strecke.

 

Gute Objektive leicht erkennen

Umso größer der Zoom-Bereich, desto schlechter werden die Bildeigenschaften.

Besser wir entscheiden uns für ein Objektiv mit fester Brennweite oder mit kleinem bzw. zweckmäßigem Zoom-Bereich.

Ein zweckmäßiger Zoom-Bereich ist beispielsweise gegeben, wenn ein Weitwinkel Objektiv, nicht auch gleichzeitig versucht ein Tele Objektiv zu sein.

 

Was ist mit Bajonett bzw. “Mount” gemeint?

Hier geht es um den Objektiv-Anschluss. Da haben viele Hersteller ihr eigenes von.

 

Ist die Bildqualität von günstigeren Kameras schlechter?

Egal ob 300 EUR oder 1000 EUR Kamera, das Bild sieht gleich aus, solange der Sensor die gleiche Größe hat.

Nur im Detail sucht der Bär die Laus. Aber so eine Laus kann schon ziemlich lästig werden. 😉

Folgende Kameras haben alle eine gleichwertige Sensorgröße (APS-C) und werden bei entsprechender Brennweite das gleiche Bild machen:

Nikon: 3xxx, 5xxx, 5xx, 7xxx, 
Canon: 100 – 1300D, 7D Mark I – 2, 60 – 80D
Sony: Alpha 6xxx
Fujifilm X

Was die Kameras hauptsächlich voneinander unterscheidet ist also nicht die Bildqualität sondern die übrig bleibende Ausstattung. Bis 1000 EUR wirst du keine besseren Zusammenstellungen als die hiesigen finden.

 

Das haben deine Jeans und Kamera gemeinsam.

Kamera KaufberatungDu trägst sie nur, wenn sie passt.

Größe und Gewicht reden sich viele bei der Kaufentscheidung schön. Aber jedes Gramm will getragen werden.

Wenn dir deine Kamera irgendwann zu lästig wird, nimmst du sie ja gar nicht mehr mit. Und so verfehlt deine Kamera ihr Ziel. Schließlich wolltest du damit fotografieren und nicht die Vitrine schmücken.

Also, wie viel Platz gibt deine Tasche her und wie schwer darf sie werden?

Die beste Kamera ist die, die du dabei hast.
unbekannt

 

Legen wir los mit der Kamera Kaufberatung für DSLR und DSLM (Systemkameras)

Nun bist du hoffentlich etwas schlauer als vorher und kannst dir so ungefähr vorstellen, was du benötigst.

Zunächst möchte ich dir einige Kameras sowie Allgemein-Fotografie taugliche Objektive vorstellen. In diesem Preisbereich die mit Abstand besten Optionen.

Später kommen wir zu spezielleren Objektiven für Makro und Tele.

 

Kamera Kaufberatung Objektiv auf Tasche

 

Bildstabilisatoren

Für beispielsweise Porträt und Stillleben ist ein Bildstabilisator sehr lohnenswert. Aber wenn wir mit längeren Verschlusszeiten arbeiten, verschmiert der Bildinhalt trotzdem, sofern sich etwas darin bewegt. Falls du nicht weißt warum das so ist, kannst du das später hier nachlesen.

Auch im Videobereich, hilft ein Bildstabilisator sehr, sofern kein Stativ benutzt werden soll:

 

 

Die derzeit besten Kameras und Objektive bis 1000 Euro

Meine aktuellen Empfehlungen:

 

Fujifilm X-S10, X-T30 & X-T3 – Teilweise über 1000 EUR, aber kann sich lohnen

Falls du die 1000 Euro Marke um wenige hundert übersteigen kannst, wird auch Fujifilm interessant. Fuji hat sehr feine Kameras, die auch langfristig Spaß bereiten und eine große Palette an Objektiven, aus denen du wählen kannst.

 

Fujifilm X-T30 – kompakt mit klassischer DSLR-Haptik

Bei Fuji empfehle ich die Fujifilm X-T30 in Kombination mit einem der Kit-Objektive. Ich empfehle die X-T30 gerne, da sich die Objektive auch wechseln lassen. Das geht z. B. bei der Fujifilm X100V nicht. So kann man sich mit der Kamera weiterentwickeln und bei Bedarf ein Objektiv dazu kaufen.

 

Fujifilm X-T30 Frontansicht - Vergleich zur X-S10 und X-T3

 

Fujifilm X-T30 Rückansicht - Vergleich zur X-T3 und X-S10

 

Fujifilm X-T3 – wird auch professionellen Ansprüchen gerecht

Die etwas bessere Kamera, die auch von professionellen Hochzeitsfotografen genutzt wird, ist die Fujifilm X-T3:

Fujifilm X-T3 Frontansicht - Vergleich zur X-T30 und X-S10

Fujifilm X-T3 Rückansicht

Vorteile der Fujifilm X-T3 gegenüber X-T30:

  • Display ist nicht nur neigbar, sondern kann auch für Hochformat-Aufnahmen aus einer tieferen Perspektive geschwenkt werden. So könnte man aus der Hocke fotografieren und muss sich nicht hinlegen:

Fujifilm X-T3 Vergleich zu X-S10 und X-T30

  • Größerer Sucher, mit 3,69 Mio. Bildpunkten, anstatt 2.36 Mio.
  • Videoaufnahme mit 4K/60p mit bis zu 10 Bit 4:2:2 möglich. Die X-T30 kann 4K/30p und 60p “nur” mit 1080p (fullHD)
  • Zwei SD-Kartenslots, statt einem
  • Kopfhörer-Anschluss um den Ton bei Videoaufnahmen zu überprüfen
  • Schnellere SD-Karten mit UHS-II werden unterstützt
  • Minimal besser zum Blitzen
  • Minimal besser bei sehr starkem Licht in Kombination mit Sportfotografie bzw. extrem schnellen Bewegungen

Neutrale Unterschiede zwischen Fujifilm X-T3 und X-T30:

  • Die X-T3 wiegt 156g mehr
  • Die X-T3 ist etwas größer (1,4cm breiter, 1cm höher und 1,2cm tiefer)

 

Fujifilm X-S10 – Die mit dem modernen Look und ergonomischen Griff

Die Fujifilm X-S10 kam erst Ende 2020 auf den Markt und hat Fujifilm’s neuen integrierten Bildstabilisator. Letzteres kann auch mit Stabilisatoren im Objektiv kombiniert werden, sodass oft auf ein Stativ verzichtet werden kann. 

Fujifilm X-S10 Vergleich zu X-T3 und X-T30
Fujifilm X-S10 Vergleich zu X-T3 und X-T30

 

Für weitere Bilder und Preise bitte auf die Kamera oder hier klicken.

Die Unterschiede der Fujifilm X-S10 gegenüber X-T30 und X-T3:
  • Bildstabilisator im Gehäuse (IBIS)
  • Nach vorne schwenkbares Klappdisplay
  • X-S10 mit ergonomischem Griff, weil tiefer – dadurch auch sicherer und länger mit nur einer Hand zu tragen
  • X-S10 hat den modernen DSLR-Style und nicht den sonst Fuji typischen Klassik-DSLR Look (siehe viele Rädchen mit Belichtungseinstellungen, oben auf X-T3 oder X-T30)
  • Ein SD-Kartenslot (UHS-I) wie die X-T30, wogegen die X-T3 zwei schnelle UHS-II SD-Slots hat
  • Videoaufnahme wie bei X-T30, mit maximal 4K/30p und 1080/60p, allerdings in 4K zwischen 17:9 und 16:9 Seitenverhältnis wählbar.

 

Objektive mit toller Preis/Leistung für Fuji X

Für den Einstieg bieten die Kit-Objektive mit 16-50mm oder 18-55mm tolle Allrounder-Fähigkeiten, wenn wir reichlich Licht zur Verfügung haben. Aber bei wenig Licht oder für eine bessere Freistellung kommen lichtstarke Objektive ins Spiel.

Natürlich kannst du direkt zu den teils kostspieligen Objektiven von Fuji greifen. Aber mittlerweile muss für eine schöne Bildqualität, mit toller Freistellung und gutem Autofokus nicht mehr so tief in die Tasche gegriffen werden. Denn es gibt gute Objektive von Viltrox, die mit einer super Preis/Leistung punkten:

Als lichtstarke Allrounder

Hier empfehle ich das Viltrox 23mm 1.4, das der klassischen (35mm Vollformat) Reportage-Brennweite entspricht:

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Für Portraits bzw. noch bessere Freistellung

Hier empfehle ich das Viltrox 56mm 1.4:

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Der Portrait-Spezialist

Mit einem 85mm Objektiv an APS-C Sensoren wird der Bildausschnitt schon recht schmal bzw. gestaucht.

Aber manchmal ist das genau das was man braucht. Hier ermöglicht das Viltrox AF 85mm 1.4 einen kostengünstigen Einstieg, mit einer erhabenen Abbildungsleistung:

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Hier habe ich Verschiedene Brennweiten anhand von direkten Vergleichsbildern erklärt.

 

Sony Alpha 6300 vs 6400 vs 6500 vs 6600 – Die wichtigsten Unterschiede

Sony verbessert kontinuierlich seine erfolgreiche 6000er Reihe. Zuletzt mit der Sony Alpha 6300 und Alpha 6500. Die Alpha 6600 übersteigt das Budget bis 1000 Euro, dennoch möchte ich dir kurz aufzeigen, was die Unterschiede der Sony Alpha 6xxx Kameras sind.

Die Alpha 6500 ist technisch fast gleich mit der Alpha 6300. Der Aufpreis lohnt sich nur, wenn die folgenden Punkte wichtig für dich sind:

Die markantesten “Verbesserungen” der Alpha 6500 sind die etwas bessere Ergonomie, dank eines verbesserten Griffs sowie eine interne Bildstabilisierung.

Außerdem ist die Sony Alpha 6500 Bluetooth fähig, um das Smartphone zu koppeln. So können wir direkt Bilder senden oder das GPS-Tracking des Smartphones benutzen.

Später kamen die Sony Alpha 6400 und Alpha 6600 auf den Markt. Die wichtigsten Neuerungen bzw. Unterschiede der beiden neuen, zu den anderen 6xxx Modellen sind:

  • Die A6400 und A6600 sind ebeblanknfalls Bluetooth fähig.
  • Sie haben insgesamt einen besseren Autofokus, durch Real-Time-Tracking. So wird der Autofokus bei der Alpha 6400 und 6600 viel besser nachgeführt, als in den anderen 6xxx Modellen.
  • A6400 und A6600 haben Augen-Autofokus für Mensch und Tier.
  • Das Klappdisplay kann nun nach oben geklappt werden, sodass man Selfie-Aufnahmen einfacher realisieren kann.
  • Die A6300 und A6400 haben im Gegensatz zur A6500 oder A6600, keinen Bildstabilisator.

Wer also die neuen Features der Alpha 6400, mit einem Bildstabilisator, verbessertem Handgriff sowie stärkeren Akku möchte, muss zur Sony Alpha 6600 greifen.

Meine Kamera-Kaufempfehlung unter 1000 Euro:

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Zwar hat die Sony Alpha 6400 ja keinen Bildstabilisator, dafür ist aber einer im Objektiv vorhanden.

 

Die besten Sony E-Mount Objektive für die Alpha 6000 Reihe (Preis/Leistung)

Das Standard Kit-Objektiv würde ich mit mindestens einem lichtstarken Objektiv erweitern.

 

Das beste Weitwinkel mit Freistellungspotential für Sony-E

Als lichtstarkes Weitwinkel-Objektiv ist das Sigma 16mm F/1.4 sehr interessant:

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Aber mit der etwas längeren Brennweite hat das Viltrox 23mm 1.4 die etwas besseren Allrounder-Fähigkeiten. Dennoch entscheidet hier der persönliche Geschmack, denn beide Optionen können tadellos funktionieren.

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Für Portraits und bessere Freistellungsmöglichkeit

Das 50mm 1.8 OSS kommt mit Bildstabilisierung oder das 50mm 1.8 ohne Stabilisierung.

Ich würde wohl zum Sigma 56mm 1.4 greifen:

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Falls du das Eichhörnchen auf dem Baum erwischen möchtest

Für noch mehr Brennweite zum Sony 55-210mm OSS greifen, das auch schon mit Bildstabilisierung daher kommt:

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Nikon Z50 & Nikon ZfC – Top Ausstattung, zum fairen Preis

Die Z50 hat das neue Z-Bajonett von Nikon (Objektiv-Anschluss) und ist für ihren Preis sehr solide ausgestattet. Technisch gleicht sie der Sony Alpha 6400 oder Fujifilm X-S10.

In meinem Testbericht zur Nikon Z50 zeige ich die Stärken- und Schwächen im Detail:
Nikon Z50 Test Review

Nikon Z50 APS-C Kamera
Nikon Z50 Rückansicht

Hier einige Punkte zur Nikon Z50:
  • Sehr gute Bildqualität in Kombination mit Z-Objektiven.
  • Sehr ergonomisch und intuitive Bedienung.
  • Die im Vergleich beste Touch-Funktionalität.
  • Mit 3.2″ das größte Display, das um 180° nach vorne Schwenkbar ist. (geht auch mit Sony Alpha 6400 und 6600 sowie Fuji X-S10, aber nicht mit Fuji X-T30 oder X-T3.
  • Videoaufnahme mit 4K/30p oder 1080p/120p möglich (gleich mit Sony Alpha 6400 & 6600 aber besser als Fuji X-T3 & X-T30)
  • Insgesamt besserer (Augen-)Autofokus & Motivverfolgung als Fujifilm, aber schwächer als Sony 6400 oder 6600. 

Nachteile:

  • Kann nicht während der Benutzung geladen werden.
  • Display wird für Selfie-Modus nach unten geklappt, seitlich, wie bei der Nikon ZfC ist’s aber praktischer.

 

Neue Nikon Z fC behebt Schwächen der Nikon Z50

 

Die Verbesserungen der Nikon Zfc gegenüber der Z50 🔗 erörtern wir hier:

Nikon Zfc vs Z50

 

Die Nikon Z50 oder Zfc als Sprungbrett oder Backup Body neben Vollformat

Ein Argument für die Nikon Z50 ist, dass die Nikon Z Compact-Line Objektive sich nahtlos mit APS-C als auch Vollformat nutzen lassen.

Zwei der Objektive möchte ich für einen Einstieg ins Z-System besonders hervorheben: Das NIKKOR Z 40mm F/2.0 und Z 28mm F/2.8. Zwei Linsen die zum erschwinglichen Preis von 279 € UVP daherkommen:

Letzteres gibt’s sogar als Kit mit der Nikon ZfC, in der 28/2.8 Special-Edition 🛒. Der einzige Unterschied ist das Aussehen der Linse, welches an frühere Nikon AI-S Objektive erinnert:

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Wie gesagt, beides Objektive, die sich nach einem Upgrade auf Vollformat weiterverwenden lassen.

Als Makro-Objektiv kommt das NIKKOR Z MC 50/2.8 🛒 in Frage, das du ebenfalls an Vollformat weiterverwenden kannst:

Z MC Nikkor 50mm F2.8

Die Objektive bei denen “DX” davor steht, sind auf APS-C Sensoren ausgelegt. Wenn man diese an eine Vollformat Z schraubt, dann schaltet die Vollformat-Kamera automatisch in den APS-C Modus. Sprich es wird der APS-C Anteil des Sensors abgebildet.

Ein tolles Reise-Zoom ist das neue Nikkor Z DX 18-140mm f3,5-6,3 VR 🛒, das für ein Zoom mit hoher Spannweite eine beeindruckende Bildqualität, in allen Brennweitenpositionen, beibehält. Da das Z DX 18-140 VR eine sehr gute Bildstabilisierung inne hat, eignet sie sich auch als Vlogging-Linse bzw. gleicht die eher Lichtschwache Blende von 6.3 am langen Ende etwas aus.

Nikon Nikkor Z DX 18-140mm f3,5-6,3 VR

 

Da ich selbst das Nikon Z System benutze, kannst du zahlreiche Beispielbilder auf meiner Equipment-Seite finden.

 

Bridge Kamera – Wenn du das Objektiv nicht wechseln möchtest

Falls du jedoch beide Welten mit nur einem Objektiv vereinen musst oder willst, weil du generell ungern die Objektive hin und her wechseln möchtest, rate ich dir von einer DSLR bzw. Mirrorless ab. Weil da verfehlst du ja den Sinn und Zweck einer Kamera mit Wechselobjektiven. An dieser Stelle empfehle dir folgende Bridge Kameras.

Top-Empfehlung

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Panasonic LUMIX DMC-FZ1000EG Premium-Bridgekamera

 

blankFür das kleinere Budget

Nikon Coolpix B500

Das sind die zwei besten Bridge Kameras ihrer Preisklasse und du bleibst sogar noch deutlich unter der 1000 EUR-Marke.

 

Die Bildbearbeitung macht einen großen Unterschied!

Mit wenigen Klicks zu hochwertigen Farben. Ganz einfach mit der Lichtrebell Preset Collection:

Komplettes_Preset_Paket-2

Mit nur einem Klick bekommen deine Bilder die Farben, wie in meinen Fotos. Du brauchst nur noch minimale Einstellungen wie die Helligkeit oder Kontrast vorzunehmen. 

 

Speicherkarten

blankblankDie SD-Karte meiner Wahl:

Da die meisten Kameras bereits 4K-Videoaufnahme unterstützen, darf die Karte etwas flotter sein. Bei langsamen Karten zeigt die Kamera eine Fehlermeldung an. Zumal eine über die Hälfte gefüllte Speicherkarte deutlich langsamer wird.

Falls die Kamera deiner Wahl UHS-II kompatibel ist, empfehle ich folgende Speicherkarte:

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Beide Speicherkarten verwende ich selbst.

Die Sandisk Extreme Pro 128GB in meiner Nikon Z50 und die Lexar Professional 1667X 128GB in meiner Nikon Z6 II.

 

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Noch Fragen zur Kamera Kaufberatung?

Ich hoffe das dir meine Kamera Kaufberatung geholfen hat. Bei weiteren Fragen einfach einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlassen.

Du darfst diesen Beitrag auch gerne teilen.

Vielleicht interessiert dich auch mein Beitrag zum 1 Zoll Sensor Vergleich, wo ich eine kleine Kompaktkamera der großen Vollformat-Kamera gegenüberstelle.

1-Zoll-Sensor-vs-Vollformat-Test-Thumbnail

Peace,
Barış

 

32 Kommentare

Nadja 29. September 2018 - 22:23

Vielen Dank für dieses tollen Artikel. Ich recherchiere schon seit 2 Tagen und fühl mich gerade wirklich gut beraten.

Antworten
Lichtrebell 8. Oktober 2018 - 12:07

Hi Nadja, freut mich sehr, dass ich dir helfen konnte. 🙂

Antworten
Tom 1. Dezember 2018 - 16:27

Inzwischen gesellen sich einige neue Spiegellose auf den Markt. Also stellt sich die Frage: ist das nur ein Trend? Oder bringt das einen Vorteil (außer der Baugröße) – da wäre vlt. der Hinweis, dass man bei einer “Spiegellosen mit el. Sucher” einen deutlichen Vorteil beim Filmen hat (wer´s gerne tut…), sich man zwar deutlich weniger abschleppt…. aber letztlich -gerade bei Canon- dann doch wieder auf die besseren EF Objektive zurückgreifen muss, da die M´s relativ lichtschwach sind. Wer dazu noch große Hände und Finger hat, der wird sich grün und schwarz über die komprimierte Tastenanordnung ärgern. Wetten, dass immer “sich” etwas verstellt?
Bei den Canon´s sind die Spielmöglichkeiten gegenüber einer DSLR deutlich eingeschränkt- auch wenn´s der gleiche Sensor ist. Wer trotzdem möchte, sollte sich entweder die M50, M5 oder M6 + Aufstecksucher suchen. Letzterer kann dann auch an einer G7X oder G3X mitverwendet werden.
Wer gutes Equipment sucht muss nicht immer zu den Sternen greifen. Um mit Licht zu spielen tut´s auch eine die bereits 10J alt ist. Hier wäre meine Canon Empfehlung eine 7D oder 50D bzw. 5DII Vollformat oder eine 1DSMK2 bzw. 3. Alle sind in einem guten Budgetrahmen und stabile klasse Cam´s. 60D bzw. 70D würde ich aufgrund der Fehlerhäufigkeit nicht empfehlen. Die Dreistelligen lasse ich mal außen vor.
Wo das Sparen völlig falsch wäre: an der Optik! Was nicht heisst: nur teuer = gut
Auf jeden Fall eine schöne Seite! Gruss aus Bayern nach Hamburg…

Antworten
Lichtrebell 11. Dezember 2018 - 11:58

Moin Tom,
danke für deinen ausführlichen Kommentar zu Canon Bodies und Lob. Ich werde den Beitrag um die Canon M Reihe erweitern, die ja mittlerweile auch richtig gut sind. Da ist die Alpha 6000er Reihe in dem Preisbereich, bis 1000 EUR, wohl nicht mehr alleine.
Genau, bei den Objektiven sollte man nicht sparen.
LG
Baris

Antworten
Mario 10. Januar 2019 - 10:59

Dein Beitrag hat mir so gut weitergeholfen. Die Tipps sind perfekt. Habe alles doppelt und hin und her mit YT Video Rezessionen geprüft. Werde mir eine Canon Eos 800d mit Equipment zulegen dank Deiner Beratung. Sie scheint mir die beste Wahl für gute Instagram Bilder und Vlogs zu sein. Danke noch einmal. Werde Deine Links benutzen sobald ich das Geld zusammen habe. LG

Antworten
Lichtrebell 10. Januar 2019 - 12:20

Hi Mario, die 800D wird dir Freude bereiten und ist für dein Vorhaben super geeignet. 🙂
LG Baris

Antworten
Daglioglu Selim 9. März 2019 - 22:33

Hallo ich selim möchte hochzeiten,party,s personen und auch natur fotografieren.. was wäre deine empfehlung camera blitz weitwinkelobjektiv und zoomobjektiv.gruss Selim

Antworten
Lichtrebell 12. März 2019 - 8:39

Hallo Selim, schau mal hier: https://lichtrebell.com/equipment/
Die Nikon D750 ist immernoch meine Empfehlung als Allround Kamera bei gutem Preispunkt. Die Nikon D850 ist noch etwas besser, aber auch teurer. Die Sony A9 oder A7III sind auch eine Möglichkeit. Schau mal wg. Objektiven und Blitzen in dem Link oben.
LG
Baris

Antworten
Marian Hiestermann 2. April 2019 - 10:44

Hallo Lichtrebell,
ich bin Einsteiger und würde gerne so um die 1000 € ausgeben (gerne auch weniger) Derzeit frage ich mich ob ich eine Systemkamera oder eine DSLR nehmen soll. In meiner derzeitigen Auswahl sind die Canon 77D und die Sony Alpha 6400. Wie ist deine Einschätzung ist DSLR oldschool? Anwendungsbereich private Feste Natur/Reisen
Vielen Danke
Marian

Antworten
Lichtrebell 2. April 2019 - 11:01

Hi Marian,
da erwischt du mich gerade rechtzeitig. 😉
Systemkameras haben einige Möglichkeiten mehr, als die DSLR. Schau dir dafür Mal meinen jüngsten Beitrag an: https://lichtrebell.com/nikon-z6-test-erfahrungen-review/.
Jedoch käme für mich (aus dem Blickfeld eines Profis), eher Fuji in Frage. Ich denke langfristig wird keine APS-C Kamera mehr Spaß machen, als die von Fuji.
Also wenn du 1000 EUR in die Hand nehmen kannst (und evtl. sogar paar EURO mehr), dann werden die Fuji Kameras dir wohl das beste Fotografie-Erlebnis bieten.
Guck dir doch mal die beiden Fuji Empfehlungen von mir näher an.
Aber falls dir die 77D oder A6400 dennoch mehr zusagen, sei dir gesagt, dass auch diese Kameras eine gute Wahl sind.
Magst du mir sagen, wie du zu deiner engeren Wahl, mit 77D und A6400, gekommen bist?
LG
Baris

Antworten
Marian 3. April 2019 - 21:09

Hallo Lichtrebell,
die 77D habe ich mir im Laden angeschaut und finde, dass sie wirklich gut in der Hand liegt. Dazu ist sie noch relativ leicht. Sensor passt und das Schulterdisplay war mir wichtig, weil mir viele Fotografen dazu geraten haben. Die Sony Alpha 6400 scheint bei vielen Test ziemlich gut abzuschneiden, aber mir gefällt die Größe nicht und das der Sucher auf der linken Seite ist (Linksauge^^). Hatte mir die Fuji H1 angeschaut. Der Bildstabilisator scheint für mich wohl wichtig zu werden ( da oft aus der Hand fotografiert wird), aber der fehlende Blitz stört wieder.
Viele Grüße
Marian

Antworten
Lichtrebell 3. April 2019 - 21:48

Hi nochmal Marian,
der interne Blitz der Kamera ist wirklich nur eine sehr schwache Notlösung. Dieser liegt direkt auf Objektiv-Achse. Das resultiert in einem Look, der wie gescannt aussieht. Viele Hersteller verzichten deshalb auch Mal darauf.
Ich rate dir dazu den Blitz erstmal zu vernachlässigen. Später kannst du dir für wenig Geld einen Blitz dazu kaufen. Gibt schon brauchbare für rund 80 EUR. Diesen kannst du dann auch “entfesselt” benutzen. So, wie das die Profis auch machen. 🙂
Schau dir diesen z.B. Mal an: https://amzn.to/2K3WYey

LG
Baris

Antworten
Martin 12. August 2019 - 0:32

Hallo Lichtrebell,

Ich habe mir bei dir alles gründlich durch gelesen und bin auf die Nikon D5300 mit den beiden Objektiven die du empfiehlst gestoßen. Wäre das denn eine gute Kamera mit den beiden Objektiven um Nordlichter gut Fotografieren zu können oder hättest du dafür einen anderen Vorschlag?

Gruß Martin

Antworten
Lichtrebell 12. August 2019 - 15:41

Das ist eine sehr allgemeine Frage. Aber abgesehen von dem Bildwinkel den du dir wünscht, sprich mehr Weitwinkel oder weniger Weitwinkel, sollte die Anfangsblende von F/1.8 schon ausreichen. Viele nutzen da sogar ein F/2.8 Objektiv und sind bereits ausreichend glücklich damit. Denk auch an ein Stativ, denn du wirst längere Belichtungszeiten haben.
Etwas bessere Kamera/Objektiv Kombinationen bekommst du erst mit deutlich kostspieligeren Kameras bzw. Objektiven, die nochmal um die 1000 EUR + mehr kosten… Die Nikon D5300 wird sicherlich schon Spaß machen. Ich würde mich als nächstes mit der Astrofotografie beschäftigen und weniger mit der Technik. Ein tolles Objektiv das ich empfehlen kann und womit du den Weitwinkel- und Normal-Bereich sehr gut abdeckst ist dieses hier: https://amzn.to/2YU1nmk

Lichtstarke Weitwinkel-Objektive sind leider schon etwas teuer, wobei das eben empfohlene Objektiv schon sehr allround-tauglich und dazu noch lichtstark ist.

Die anderen zwei Objektive brauchst du dann eigl. auch nicht mehr zu kaufen, außer du suchst noch eine kompakte Linse.

Aber Polarlichter / Astrofotografie + Weitwinkel sind eher schwierig als kompakteres Gesamtpaket zu bekommen.

Grüße
Baris

Antworten
Richard 17. März 2020 - 18:44

Hallo Baris,
die letzten Kommentare unter dem Beitrag sind zwar schon ein bisschen her, aber vor genau der Frage standen meine Partnerin und ich auch vor einer Weile, eine gute Kamera, die unsere Anforderungen zum Vlogging und normale Fotoaufnahmen möglichst gut erfüllt.

Letztendlich sind wir bei der Panasonic Lumix DMC-G81 gelandet, die kam vor knapp einem Jahr inklusive Objektiv 999 Euro 😉 und ist mittlerweile schon deutlich günstiger zu haben. Gerade durch den Spritzwasser- und Staubschutz ist sie auch gut reisetauglich.
Vielleicht hilft die Empfehlung ja dem einen oder anderen Leser weiter. 🙂

Viele Grüße
Richard

Antworten
Lichtrebell 18. März 2020 - 10:52

Hallo Richard, ich werde mit MFT nicht warm, weswegen ich es auch hier nicht empfehlen kann. Ich denke die Nikon Z50 oder Fuji Kameras für den Preis attraktiver. Insbesondere der Bild-Look und das Fotografie-Erlebnis sind anders. Ich denke nicht das jemand mehr Spaß mit einer G81 hat, als mit einer Nikon Z50 oder äquivalenten Fuji. Vielleicht gibt’s etwas, das dich zum Kauf der Panasonic bewegt hat. Aber als Fotokamera würde ich das keinem empfehlen. Ist aber auch nur meine Meinung.

Dein Kommentar steht ja jetzt hier und das ist okay. Wer mag, kann sich die Kamera ja ansehen. Danke auf jeden Fall für deinen Tipp. 🙂

Grüße
Baris

Antworten
Richard 19. März 2020 - 11:34

Hallo Baris, ich danke dir für dein Feedback und die Einschätzungen zu Nikon und Fuji! Das werde ich gern im Hinterkopf behalten.
Grüße
Richard

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Kukadu 28. Dezember 2020 - 9:46

Was bei vielen Bewertungen aus meiner Sicht zu kurz kommt, ist die Software der Kamera. So ist eine Kamera, die ich nicht via WiFi und Smartphone remote bedienen kann, für mich nicht mehr akzeptabel. Das ist m.E. viel wichtiger als ein drehbares Display. Denn die Kamera ist bei einer Fotosession meistens auf einem Stativ montiert und ich richte die Kamera dann meistens über das Display des Smartphones aus. Das Display ist größer und ich muss mich auch nicht bücken, bei Aufnahmen in Bodennähe. Desweiteren kann man so auch Selfie Aufnahmen machen.

Auch Funktionen wie Timelapse sind sehr interessant.

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Lichtrebell 28. Dezember 2020 - 11:32

Hi Kukadu, die Kameras der letzten Jahre von Canon/Nikon z.B. haben meist WiFi und/oder Bluetooth-Verbindungsmöglichkeiten zum Smartphone als auch eigene APPS.
LG Baris

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Björn 16. Januar 2021 - 18:28

Hallo Baris,
danke für den Einblick in die Kamera Welt. Ich bin gerade auf der Suche nach einer Kamera für eine Motorradreise nächstes Jahr und finde deinen Artikel super als Orientierung. Kannst du mir auch eine Einschätzung zu den Olympus OM-D E-M10 Mark III und Mark IV geben?

Danke und LG
Björn

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Lichtrebell 16. Januar 2021 - 20:28

Hi Björn, da muss ich leider enttäuschen. Kenne die von dir genannten Modelle nicht.
LG Baris

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Patrick 3. Juni 2021 - 14:56

“Mein Argument für die Nikon Z50 ist, dass die Nikon Z Vollformat-Objektive nicht teurer sind, als die original Fujifilm XF Festbrennweite-Objektive oder Vollformat Objektive von Sony, aber von der Bildqualität zum besten gehören, was man im Moment für Geld kaufen kann.”
Exakt meine Worte 🙂 Deshalb bin ich von Fuji auf Nikon Vollformat gewechselt. Die Objektive kosten praktisch dasselbe aber sind deutlich besser. Nur die kleineren Fuji-Festbrennweiten sind derzeit ein Plus für Fuji meiner Meinung nach … aber von Nikon werden dieses Jahr ja auch kompakte Festbrennweiten kommen. Ein Weitwinkel-Zoom für APS-C wäre noch gut.
LG, Patrick

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Lichtrebell 4. Juni 2021 - 12:26

Moin Patrick, danke dir für dein Feedback.
Ein 10-24mm oder ähnlich für APS-C wäre in der Tat super für die Z50 bzw. künftigen APS-C Modelle.
Auf die Compact-Line Objektive bin ich schon sehr gespannt. Das bald kommende Z 40mm F/2 wird dann ausprobiert. Hat Potenzial meine Family & Friends & Streetfotografie Linse zu werden… Allerdings dann an der Z6 II. 🙂

LG
Baris

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Tobias 19. August 2021 - 7:58

Hallo Baris,

vielen Dank für den interessanten Artikel. Ich schaue mich gerade ebenfalls nach einer neuen Kamera um. Bisher ist bei mir die EOS 500D mit Kit-Objektiv (18-55) im Einsatz. Ursprünglich hatte ich auch noch das größere Kit-Objektiv (ich glaube 55-200?), welches aber vor einiger Zeit den Geist aufgegeben hat.
Ich setze die Kamera eigentlich ausschließlich für Fotos ein und das wird auch bei der neuen Kamera so sein. Videos brauche ich vermutlich so gut wie nie. Bei den Fotos sind aber gewisse Allround-Eigenschaften gefragt. Die Kamera ist im Urlaub, bei Ausflügen, Wanderungen etc. häufig dabei. Es werden sowohl Landschaft-, Archtiketur- und natürlich auch Portrait-Fotos gemacht.
Ich liebäugle jetzt eigentlich mit der Fuji X-S10 und nach deinen (und auch weiteren) Artikeln würde mich auch der Einstieg in eine Festbrennweite reizen. Ich bin mir jetzt allerdings was vorallem die Objektivauswahl angeht etwas unschlüssig. Vorallem möchte ich auch das Budget nicht überstrapazieren 🙂

– Reicht ggf. das “günstige” XC 15-45 Objektiv + Festbrennweite Viltrox 33mm oder 56mm?
– Ist eher das etwas hochwertiger XF 18-55mm + Festbrennweite (s.o.) zu empfehlen? Oder evtl. sogar das XF 16-80mm, um etwas mehr Brennweite zu bekommen?
– Da ich auch manchmal das größer Objektiv vermisse, wäre ein Kit mit den günstigen XC 15-45 und XC 50-230 zu empfehlen und dazu evtl. für “hochwertigere” Fotos die Festbrennweite?
– Zu guter letzt, für den Einsatz bei Fotos: Wirken sich die technischen Unterschiede zwischen der X-T30 und der X-S10, v.a. wegen dem internen Bildstabilisator, merkbar aus? Bzw. gibt es mit dem Fokus auf Fotos evtl. andere Alternativen in eine vergleichbaren oder günstigeren Preisklasse?

LG Tobias

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Lichtrebell 19. August 2021 - 13:11

Hi Tobias, der interne Stabi macht einiges aus, ja. Dadurch kann man da fotografieren, wo man sonst das Stativ auspacken müsste. Auch beim filmen bringt der was.
Zunächst empfehle ich dir ein “Lieblingsobjektiv”. Also eins das du dir regelmäßig auf der Kamera vorstellen kannst. Bei mir ist es oftmals ein 35mm oder 50mm Festbrennweite an der Vollformat Kamera. Für Landschaftsfotografie nutze ich meistens meine Zooms. Bei Fuji wäre das wg. des 1.5x Cropfaktors eine 23mm oder die von dir genannte 33mm Viltrox Festbrennweite. Schaue Mal auf meine Equipment-Seite für Beispiele.
Meine Empfehlung für den Anfang wäre das hochwertigere 18-55 oder 16-80 Kit-Objektiv zu nehmen und es mit dem 33’er Viltrox zu erweitern.
Ansonsten kannst du dir mal meinen Beitrag zur neuen Nikon Zfc angucken. Allerdings dauert es noch eine Weile, bis es so viel Auswahl an Objektiven wie bei Fuji gibt. Auch da bringt Viltrox demnächst drei APS-C Objektive auf den Markt. Halt die gleichen, die es auch für Fuji schon gibt, mit dem Z Mount-Anschluss.
LG
Baris

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Ulrike Herb 24. August 2021 - 14:28

Hallo Baris,
seit Tagen bin ich im Netz unterwegs und suche eine gute Kamera für die Produktfotografie. Dein Artikel hat mich jetzt schon mal schlauer gemacht und doch kann ich mich nicht entscheiden 🙁 .Ich möchte ein Thesering Livebild auf Laptop haben und werde nicht schlau, welche Kameras mir die Hardware liefern. Ich werde wohl mit Stativ fotografieren und benötige ein wirklich lichtstarkes Objektiv. Kannst Du mir einen Tipp geben, welche Kamera und welches Objektiv für Dich bei meiner Anforderung in Frage kämen?
LG Ulrike

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Lichtrebell 27. August 2021 - 20:56

Hallo Ulrike, fällt mir schwer eine fundierte Antwort zu geben, da ich nicht wissen kann wie groß die Produkte sind die du fotografieren möchtest, wer deine Kundschaft ist etc. – Verstehe z. B. nicht, warum man für Produktfotografie und Arbeit vom Stativ ein lichtstarkes Objektiv benötigt? Gerade in der Produktfotografie blendet man eigl. ab, da man die Produkte aus der Nähe fotografiert und dadurch ohnehin mit geringer Schärfentiefe zu kämpfen hat. Vielleicht rückst du noch ein paar Infos raus, im Moment kann ich dir leider nicht folgen. 🤔
LG Baris

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Manu 29. August 2021 - 21:57

Hallo, vielen Dank für den Überblick. Ich schwanke schon länger zwischen Fuji X-T3 und Sony Alpha 6400. Möchte die Kamera vorwiegend für Sportfotografie (Pferde, Turnier, Fohlen, schneller AF) und Videos nutzen. Kann die Fuji überhaupt mit dem Realtime-Tracking/Mensch- und Tieraugen-AF/Nachführungs-AF) der Sony 6400 mithalten?
Vom Handling her könnte ich mich wohl eher mit der Fuji anfreunden, bei Sony sind wohl sehr viele Einstellungen nur in Menüketten vorzunehmen.
LG Manu

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Lichtrebell 29. August 2021 - 23:32

Moin Manu, Fuji kann bezüglich Tracking weder mit Sony, Canon oder Nikon mithalten. Dabei liegt das Problem bei den Fuji XF Objektiven, weniger bei den Fuji Kameras. Nur wenige Fuji Objektive machen beim Tracking einen guten Job, aber welche das sind weiß ich nicht mehr aus dem Kopf.
Für Action würde ich zu diesem Sony A6400 Kit greifen oder für mehr Lichtstärke das neue Tamron 17-70 F/2.8 und mehr Brennweite das Tamron 70-180 F/2.8 in Erwägung ziehen.
LG Baris

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Michaela 12. Juni 2023 - 11:11

Hallo Baris,
ich finde Deinen kompakten Artikel toll! Bin noch Anfängerin und verstehe noch nicht alles.

Kannst Du mir eine Kamera empfehlen für das Fotografieren meiner Kunstwerke für z.B. eine website oder insta? Ich suche eine Kamera, welche die Farben meiner Kunstwerke möglichst echt transportiert und mir hilft, Lichtreflektionen von der Bildlasur zu vermeiden.
(Kunstwerke an der Wand hängend oder auf der Staffelei, mit 2 Softboxen, Stativ, Abstand zum Kunstwerk max. 2,5m, Kunstwerk hängt in 1,3m Höhe und ist meist 60x80x5cm [teilweise auch bis 1,20m Kunstwerkbreite])

Das würde mir sehr helfen!

LG und vielen Dank 🙂
Michaela

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Lichtrebell 22. Juni 2023 - 13:18

Hallo Michaela, welche Kamera du dafür auswählst ist fast schon egal. Du musst dich eher damit auseinandersetzen wie Lichtsetzung (Größe, Position und Höhe) sowie Spiegelungen (Eintrittswinkel = Austrittswinkel) funktionieren etc.

Grüße,
Baris

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kai Jacobs 9. September 2023 - 14:32

Hallo ich stehe heute mit der Frage da welche Kamera mit einem Objektiv für 1000 Euro war wären deine Empfehlungen heute .Stand 09.09.2023.
Ich lese und komme immer wieder auf neue und gute aber ich hab keine Ahnung. Ich möchte gute Porträts aber Tierbilder oder Landschaft Fotografieren.
Falls du diesen Eintrag noch liest würde ich mich sehr freuen . MfG Kai

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